Die Ausdenker
Phase 2
Bisherige Phasen

Lieben wir!

Deine Ideen, Deine Welt, Deine Zukunft.

Stell Dir vor, Du könntest die Welt verändern. Du könntest mit Deinen Ideen, Deinem Wissen und Deiner Kreativität dafür sorgen, dass Menschen besser leben, die Umwelt geschont wird und Technologien uns in eine spannende Zukunft führen.

Ingenieurinnen und Ingenieure gestalten unsere Welt: Sie entwickeln Technologien, bauen langlebige Infrastrukturen, schaffen sichere Verkehrsmittel und ermöglichen den Einsatz erneuerbarer Energien.
Ihr Werk reicht von Brücken und umweltfreundlichen Gebäuden bis hin zu Smartphones und modernen Transportmitteln. Die Ingenieurkunst bietet dabei vielseitige Möglichkeiten für Menschen mit unterschiedlichen Interessen — ob Umwelt, Hightech oder große Bauprojekte. Dieser Beruf verbindet kreative Problemlösung mit der Chance, die Zukunft aktiv mitzugestalten und dabei stets Neues zu entdecken.

Sei mutig, sei neugierig und stelle Dir die Frage: Was willst Du in der Welt verändern? Denn eines ist sicher: Als Ingenieurin oder Ingenieur kannst Du genau das tun!

Das sind wir!

Yannik

Ingenieurberufe:

Deine Ideen, Deine Welt, Deine Zukunft.

Stell dir vor, du könntest die Welt verändern.
Du könntest mit deinen Ideen, deinem Wissen und deiner Kreativität dafür sorgen, dass Menschen besser leben, die Umwelt geschont wird und Technologien uns in eine spannende Zukunft führen.

Ingenieurinnen und Ingenieure gestalten unsere Welt: Sie entwickeln Technologien, bauen langlebige Infrastrukturen, schaffen sichere Verkehrsmittel und ermöglichen den Einsatz erneuerbarer Energien. Ihr Werk reicht von Brücken und umweltfreundlichen Gebäuden bis hin zu Smartphones und modernen Transportmitteln. Die Ingenieurkunst bietet dabei vielseitige Möglichkeiten für Menschen mit unterschiedlichen Interessen – ob Umwelt, Hightech oder große Bauprojekte. Dieser Beruf verbindet kreative Problemlösung mit der Chance, die Zukunft aktiv mitzugestalten und dabei stets Neues zu entdecken.

Sei mutig, sei neugierig und stelle dir die Frage:
Was willst du in der Welt verändern? Denn eines ist sicher: Als Ingenieurin oder Ingenieur kannst du genau das tun!

ABOUT

Das macht man in einem Planungsbüro
Diese Aufgaben hat eine Ingenieurin oder ein Ingenieur im Planungsbüro
Consultants meistern internationale Projekte und globale Herausforderungen
Mit diesen Fähigkeiten kannst Du im Planungsbüro arbeiten
So sieht ein typischer Alltag aus
Diese Ausbildung brauchst Du für eine Arbeit im Planungsbüro
Die Zukunft in diesem Beruf sieht richtig gut aus
Im Planungsbüro kannst Du Deine Kreativität voll ausleben
Was sind BIM und CAD?
Karrierechancen und Nachhaltigkeit
Typische Herausforderungen für Ingenieure
Praktische Erfahrungen sammeln

  • Wir sind der Verband Beratender Ingenieure

    Wir stehen hinter den Ingenieurinnen, Architekten und Consultans, die in Deutschland und weltweit unabhängig arbeiten und planen. Als Verband setzen wir uns dafür ein, dass sie faire Bedingungen haben, um die besten Lösungen entwickeln zu können.

    Ob technische, wirtschaftliche oder ökologische Herausforderungen – Beratende Ingenieure packen die wirklich kniffligen Aufgaben an. So entwerfen die Teams in unseren Mitgliedsunternehmen Bauwerke und Infrastruktur, die das Leben aller Menschen besser machen.

    Noch Fragen?

    Schreib uns einfach eine Mail oder ruf uns an, wenn du mehr wissen möchtest oder Ideen hast!

    Maximilian Dietz
    Fachreferent
    dietz@vbi.de
    Ingenieur
    für Technische Ausrüstung

    Was machst Du in Deinem Beruf?

    Ich erstelle Pläne und 3D-Modelle für die elektrotechnische Ausstattung von Gebäuden, wie z. B. von Krankenhäusern und Schulen. Außerdem mache ich Berechnungen, zum Beispiel für die Beleuchtung, die Auslegung von Kabeln und die Dimensionierung von Verteilungen.

    Welches Projekt hat Dich begeistert und warum?

    Am meisten begeistert hat mich das Projekt der Offenen Schule Waldau in Kassel. Diese Schule wird komplett in Holzbauweise errichtet und setzt ganz neue Ideen für die Gestaltung von Schulen um.

    Was rätst Du Schülerinnen und Schülern?

    Setzt euch mit dem Berufsfeld auseinander und macht vielleicht ein Praktikum in diesem Bereich. Der Beruf und das Studium sind sehr vielseitig und es gibt viele Möglichkeiten, später in verschiedenen Bereichen zu arbeiten oder sich auf bestimmte Dinge zu spezialisieren. Ein großer Vorteil ist, dass man die Ergebnisse der eigenen Arbeit direkt sehen kann. Es ist ein tolles Gefühl, wenn ein eigenes Projekt gebaut oder fertiggestellt wird und man das Resultat vor Augen hat.

    Yannik
    Yannik
    Architektin

    What do you do in your job?

    I work as an Architect where I plan and design all kind of building like industrial, offices and residential. My job is to turn a project’s vision into reality. I start with a concept for the building and take it through detailed planning and designing, all the way to the final execution plans. Along the way, I also coordinate with other stakeholders like structural engineer, mechanical engineer to ensure everything come together smoothly.

    Which project inspired you and why?

    The project which excites me the most is one I recently worked on it was the trans-formation of an old airplane hangar into an exhibition and educational training center. It reimagined an existing structure into a vibrant exhibition space, this approach adhered to sustainable practices by repurposing rather than demolishing and rebuilding. Managing the diverse stakeholders involved in the project including airport authorities, client, Agency of civic education was a significant challenge.

    What advice do you have for students?

    My advice is that Architects/Engineers play a critical role in building our infrastructure and society. Each design impacts not just the physical space but also human behavior, your work will shape the way people live, work, and connect with each other so embrace innovation and learn how technology and sustainability are transforming our field. Most importantly, have fun with it. Studying and practicing architecture is incredibly rewarding.

    Ravneet
    Tragwerks­planer

    Welches Projekt hat Dich begeistert und warum?

    Jedes Projekt begeistert, weil jedes Mal ein anderes Team mit unterschiedlichen Charakteren und Einflüssen die Aufgaben gemeinsam lösen muss. Wenn man eines herausheben will, dann sicherlich das „Roots“. Es ist das höchste Holzhochhaus in Deutschland, das ich von Projektbeginn bis Fertigstellung als Projektleiter der Tragwerksplanung maßgeblich mitgestalten konnte.

    Was rätst Du Schülerinnen und Schülern?

    Macht es und macht etwas daraus. Wir haben in der Branche einen maßgeblichen Anteil an der Bekämpfung der Klimakrise und können durch finanzierbaren Wohnraum viel für soziale Gerechtigkeit tun. Außerdem ermöglicht euch der Beruf eine flexible Wahl von Arbeitsort und -zeit.

    „Macht es und macht etwas daraus.“
    Fynn
    Consultant
    for Sustainable Finance

    What do you love about your job?

    Probably that I get to work with people from all around the world. I get to learn about many diff erent contexts and to build cross cultural relationships. This makes my world look so much bigger and gives me a great and open perspective to life. Currently, I work on projects mostly from the Middle East and North Africa (MENA) region and it has been such a valuable growth experience for me to learn a lot about the region and the specifi c nuances of the diff erent countries and the people.

    What advice do you have for students?

    In my work, I work a lot with engineers and engineering companies who are working together with finance experts like myself on various projects introducing green technologies in markets to help fight climate change. It still surprises me how the sector remains dominated by male counterparts and there is very little female re-presentation. I foresee that a lot of more opportunities will continue to become available in the sector as the world continues to adapt to climate change and I would encourage girls and young women to consider the profession more and to take advantage of the opportunities the space provides for skilled professionals. Where possible, it would be good to get internships and work experiences early on to get a good understanding of what type of work would be suitable and enjoyable for you.

    Chenai
    Stadtplaner und -entwickler

    Was machst Du am liebsten in Deiner Freizeit?

    Ich bin total sportbegeistert – egal ob Fitness, Boxen oder Ballsport, Hauptsache Bewegung. Durch meinen internationalen Freundeskreis habe ich eine große Leidenschaft für Sprachen und Kulturen entwickelt. Das ist auch der Grund für meine Reiselust und mein Interesse an internationalen Projekten.

    Welches Projekt hat Dich begeistert?

    Seit einigen Wochen leite ich ein Studienprojekt zum Thema „Klimawandel in Städten“. Dieses Projekt wird in Deutschland und Kolumbien durchgeführt und vereint sowohl fachliche als auch interkulturelle Aspekte. Den Schritt von der Idee bis zur Umsetzung auf zwei Kontinenten konnte mir niemand vorgeben. Es erfordert einen guten Navigator, der Kurs hält und sich gleichzeitig an Herausforderungen anpassen kann. Diese Kombination aus Mut, Zusammenarbeit und globalem Impact begeistert mich besonders.

    Was rätst Du Schülerinnen und Schülern?

    Die Stadtentwicklung ist ein dynamischer Bereich, der in der Zukunft immer wichtiger wird! Sucht ihr nach festen Strukturen und Sicherheit? Dann könnte ein Job bei der Stadtverwaltung oder in einem etablierten Planungsbüro die richtige Wahl für euch sein. Habt ihr Lust, euren Pioniergeist auszuleben und eigene Ideen umzusetzen? Dann gründet euer eigenes Unternehmen und verbessert unsere Städte nach euren Prinzipien. In beiden Fällen gehört es dazu, Fehler zu machen – also macht, worauf ihr Lust habt, und gebt Gas!

    Adrian
    Bauwerks­diagnostikerin

    Was macht Dir am meisten Spaß?

    Seit ich 6 Jahre alt bin, spiele ich Handball. Der Sport hat mich während der Schule und des Studiums begleitet und ist nach wie vor ein fester Bestandteil meines Alltags. Nach einem langen Arbeitstag ist Handball für mich der perfekte Ausgleich.

    Was machst Du in Deinem Beruf?

    Ich arbeite als Ingenieurin im Bereich der Bauwerksdiagnostik. In diesem Berufsfeld untersuchen und bewerten wir Bauwerke, um deren Zustand zu ermitteln, Schäden zu identifizieren und Maßnahmen zur Instandhaltung oder Sanierung zu planen. Aufgrund meiner Weiterbildung zur Industriekletterin gehören auch schwer zugängliche Bauwerke zu meinen Aufgaben.

    Welches Projekt hat Dich begeistert und warum?

    Wir haben die Kuppel auf dem Reichstagsgebäude in Berlin geprüft. Dabei waren zwei Teams mit jeweils zwei Personen im Einsatz. Ein Team hat die Kuppel von innen begutachtet, während das andere Team sie von außen mithilfe von Seilzugangstechnik untersucht hat. Dabei seilten sich zwei Ingenieurinnen und Ingenieure, die im Besitz eines Industriekletterscheins sind, entlang der Kuppel ab.

    Jana
    Ingenieur
    für Energie­technologien

    Was machst Du in Deinem Beruf?

    Ich plane Energiekonzepte für Krankenhäuser und berate Bauherren zu den Themen Energietechnologien und Energiewirtschaft.

    Was rätst Du Schülerinnen und Schülern?

    Macht ein Schnupperpraktikum und seid neugierig! Erfahrt, was Ingenieure überhaupt so machen und fahrt mit zu Baustellen, damit ihr neben der theoretischen Arbeit einen praktischen Eindruck vom Aufgabenfeld gewinnen könnt.

    „Macht ein Schnupper­praktikum und seid neugierig!“
    Marian
    Konstruktive Ingenieurin

    Was machst Du in Deinem Beruf?

    Meine Aufgaben umfassen zwei Bereiche: Brückenplanung und Projektsteuerung. Bei der Brückenplanung muss ich unterschiedlichste Faktoren wie Umweltaspekte, Anwohnerinteressen oder z. B. den Radverkehr berücksichtigen, während ich eine technisch umsetzbare und gleichzeitig gestalterisch ansprechende Brücke plane. Auch die Einhaltung des Budgets ist wichtig. In der Projektsteuerung bin ich für das gesamte Projekt verantwortlich und koordiniere die Kommunikation zwischen den Fachbereichen, wie Brücken-, Straßen- und Umweltplanung sowie die Belange von Auftraggebern wie der Deutschen Bahn. Dazu gehören auch die Planung und Organisation von Besprechungen.

    Was liebst Du an Deinem Beruf?

    Am meisten Spaß macht mir die Zusammenarbeit mit Menschen. Die Abstimmung komplexer Themen und das Eingehen von Kompromissen kann herausfordernd sein. Aber sobald man gemeinsam eine Lösung für ein Projekt gefunden hat, fühlt es sich einfach gut an!

    Welches Projekt hat Dich begeistert und warum?

    Am meisten begeistert mich ein Großprojekt, bei dem wir den Ersatzneubau von sechs Brücken planen. Die Brücken führen über Flüsse und Schienen und befinden sich in Naturschutz- bzw. Landschaftsschutzgebieten, wodurch sehr viele Randbedingungen berücksichtigt werden müssen. Um diesen gerecht zu werden, entstehen in diesem Fall schöne Bogenbrücken. Bei kleineren Brücken finde ich es beeindruckend, wenn anstatt „Standard“-Betonbrücken auch vermehrt Brücken aus Holz geplant und gebaut werden.

    Caro
    Vermesser

    Was machst Du in Deinem Beruf?

    Beruflich bin ich als Vermessungstechniker tätig. Meine Hauptaufgabe ist es, präzise geografische Daten zu erfassen und zu dokumentieren. Dabei arbeite ich sowohl draußen, wo ich Messungen durchführe und die Umgebung analysiere, als auch im Büro, wo ich die gesammelten Daten auswerte und in Pläne und Karten übertrage. Mithilfe moderner Technik wie GPS und Tachymeter sorge ich dafür, dass Bauvorhaben genau geplant werden können. Mein Job erfordert viel Genauigkeit und technisches Verständnis, da ich oft eng mit Ingenieuren und Architekten zusammenarbeite. Die Mischung aus Außeneinsätzen und Büroarbeit macht meinen Arbeitsalltag abwechslungsreich und spannend. Besonders cool finde ich, dass ich die Ergebnisse meiner Arbeit in der realen Welt sehen kann.

    Was liebst Du an Deinem Beruf?

    Der Beruf des Vermessungstechnikers ist unglaublich vielseitig. Wir arbeiten in unterschiedlichen Umgebungen – mal draußen, in der Natur, mal im Büro. Zudem bietet der Job viel Bewegung und frische Luft, was ihn sehr attraktiv macht, besonders im Vergleich zu einem reinen Bürojob. Der Einsatz modernster Technik, wie GPS und Tachymeter, macht die Arbeit zudem spannend und anspruchsvoll. Ein weiterer Vorteil ist, dass man direkt sehen kann, wie die eigene Arbeit umgesetzt wird und Bauprojekte beeinflusst. Der Kontakt mit unterschiedlichen Menschen, wie Ingenieuren, Architekten und Grundstückseigentümern, sorgt außerdem für viele interessante Begegnungen und gute Austauschmöglichkeiten.

    André
    Ingenieurin
    für Wasserbau

    Was machst Du in Deinem Beruf?

    Ich bin Wasserbauingenieurin. Ich plane Neubauten und Sanierungen von Talsperren, Hochwasserschutzmaßnahmen, Wasserbauwerken, Tagebaurestseen und Ähnlichem. Kurz gesagt: Es dreht sich um alles, was auf irgendeine Art mit frei abfließendem oder stehendem Oberflächenwasser zu tun hat.

    Was liebst Du an Deinem Beruf?

    Was ich an meinem Beruf liebe ist, dass ich etwas für die Gesellschaft tue. Ich sorge dafür, dass Menschen vor Hochwasser geschützt sind und sauberes Trinkwasser haben. Gleichzeitig arbeite ich mit der Natur, um Erholungsgebiete aufzuwerten und die Umwelt zu schützen. Mein Motto bei Wasserbauprojekten: So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich eingreifen.

    Was rätst Du Schülerinnen und Schülern?

    Habt ihr schon von Tagespraktika gehört? Wenn ihr keine Zeit für längere Praktika habt, sind Tagespraktika eine super Möglichkeit, einen Einblick in die Welt des Bauingenieurwesens zu bekommen. Nutzt jede Chance, euch auszuprobieren. Fangt einfach an und ihr werdet herausfinden, was euch wirklich interessiert und zu euch passt.

    Marina
    Bau­über­wacher Tiefbau

    Was machst Du in Deinem Beruf?

    Ich arbeite als Projektingenieur in der Bauüberwachung für den Tief- und Straßenbau. Meine Hauptaufgabe ist es, den Baufortschritt zu überwachen und darüber hinaus sicherzustellen, dass alles wie im Vertrag vereinbart umgesetzt wird. Dazu gehören das Leiten von Baubesprechungen, regelmäßige Dokumentation, das Prüfen von Rechnungen und das Koordinieren von anderen Beteiligten.

    Was rätst Du Schülerinnen und Schülern?

    Der Baubereich ist spannender und vielfältiger, als ihr vielleicht denkt und bietet viele Möglichkeiten für eure Zukunft. Ein Studium im Bauingenieurwesen eröffnet riesige Entwicklungschancen und zeigt euch, wie unsere Welt funktioniert. Ohne Bauingenieurinnen und Bauingenieure gäbe es keine Gebäude, Brücken, Straßen, Schienen und auch kein fließendes Wasser. Habt keine Angst vor neuen Herausforderungen und seid offen für Neues. Manchmal hilft es einfach anzupacken – der Rest kommt dann von selbst.

    „Der Baubereich ist spannender, als ihr vielleicht denkt.“
    Sven
    Bauzeichnerin

    Was machst Du in Deinem Beruf?

    Ich modelliere und zeichne für viele verschiedene Projekte Pläne. Damit das gut gelingt, muss ich Menschen zusammenbringen, technisch gute Lösungen finden und gut im Team zusammenarbeiten.

    Welches Projekt hat Dich begeistert und warum?

    Ich bin natürlich stolz, wenn ich durch die Fußgängerzone gehe und sehe, was aus dem Projekt geworden ist, an dem ich intensiv beteiligt war. Aber viel spannender ist doch das, was vor uns liegt und wo wir uns ganz persönlich, im Team oder auch in der ganzen Branche weiterentwickeln können.

    Was rätst Du Schülerinnen und Schülern?

    Eine Ausbildung kann auch immer eine gute Startoption sein, um einen tieferen Einblick und ein Gefühl dafür zu bekommen, in welche Richtung es gehen soll. Versuche einfach das zu machen, was dir Spaß macht und dich fasziniert!

    Lena
    Bauingenieur und BIM-Manager
    Verkehrs­infra­struktur­bau

    Was machst Du in Deinem Beruf?

    Ich bin bei uns im Unternehmen für die Digitalisierung zuständig. Ich sorge dafür, dass wir Bauwerke in Zukunft digitaler und effizienter planen, bauen und betreiben können. Eine wichtige Methode hierbei ist Building Information Modeling (BIM). Ich kümmere mich um die Einführung von BIM, sodass in unseren Projekten alle wichtigen Bauwerksdaten in virtuellen 3D-Modellen erfasst und analysiert werden. Mit diesen Modellen können wir dann Arbeitsabläufe automatisieren und Prozesse verbessern.

    Welches Projekt hat Dich begeistert und warum?

    Mein Lieblingsprojekt ist der Neubau der U5 in Hamburg. Es ist ein riesiges Projekt, bei dem ich in den letzten Jahren mitarbeiten durfte. Wir planen unter Anwendung der BIM-Methode eine komplett neue U-Bahnlinie, die insgesamt etwa 24 km lang ist und 23 unterirdische Haltestellen haben wird.
    Mich motivieren die Herausforderungen, die so ein Großprojekt mit sich bringt. Es fasziniert mich, im Projektteam gemeinsam die optimale Lösung zu erarbeiten und dazu beizutragen, dass Menschen schneller und umweltfreundlicher unterwegs sein können.

    Was rätst Du Schülerinnen und Schülern?

    Wenn ihr euch entschieden habt, Ingenieurin oder Ingenieur zu werden, habt ihr schon einen großen Schritt gemacht. Aber auch wenn ihr noch unsicher seid, kann ich euch diesen spannenden und vielfältigen Beruf nur empfehlen. Ich rate euch, vor dem Studium ein Praktikum zu machen oder während des Studiums als Werkstudent zu arbeiten. So könnt ihr frühzeitig herausfinden, ob der Beruf wirklich das ist, was ihr euch vorgestellt habt.

    Nils
    Gebäude-
    techniker

    Was machst Du in Deinem Beruf?

    Ich sorge dafür, dass Gebäude wirklich funktionieren. Ohne Technik wie Heizung, Strom, Lüftung oder Wasser wären Gebäude nur leere Hüllen, in denen niemand leben oder arbeiten könnte. Als Ingenieur für technische Gebäudeausrüstung kann ich diesen Gebäuden Leben einhauchen. Ich plane und baue die Systeme, die dafür sorgen, dass alles reibungslos läuft. So entstehen moderne, nachhaltige und effiziente Räume, in denen man sich richtig wohlfühlen kann.

    Was rätst Du Schülerinnen und Schülern?

    Wenn Du Ingenieur oder Ingenieurin im Bereich Versorgungstechnik werden möchtest, mach ein Praktikum in einem Ingenieurbüro für technische Gebäudeausrüstung (TGA). Dort bekommst Du nicht nur einen echten Einblick in die Praxis, sondern kannst auch bei spannenden Projekten mitarbeiten. Du lernst von erfahrenen Profis und sammelst praktische Fähigkeiten, die Dir auf Deinem beruflichen Weg richtig weiterhelfen werden.

    Lorenz
    Consultant
    für Berufs­bildung und Digitales Lernen

    Was machst Du in Deinem Beruf?

    Ich manage Projekte in der Entwicklungszusammenarbeit, vor allem Projekte im Bildungsbereich. Dabei geht es viel um Fort- und Weiterbildungen von beispielsweise Personal- und Lehrkräften an Berufsschulen in verschiedenen Ländern in Afrika und in anderen Teilen der Welt, um die Entwicklung von Bildungsplänen, aber auch um den Bau von neuen Berufsschulen.

    Was rätst Du Schülerinnen und Schülern?

    Ich würde Schülerinnen und Schülern raten, sich Zeit zu nehmen mit der Berufswahl und vorab Praktika zu machen, um in den Beruf reinzuschnuppern. Ich finde auch, dass man sich nicht allzu sehr auf einen Beruf festlegen muss. Es ist immer möglich, die Berufssparte oder den Berufsweg zu ändern, wenn das gewollt ist. Ich bin auch erst später von der Lehrerin zur Projektmanagerin geworden – alles ist möglich!

    Henrike
    Bauzeichner

    Was machst Du in Deinem Beruf?

    Meine Hauptaufgaben sind das Erstellen von Bauzeichnungen, vor allem für Betoninstandsetzung und Brückenbau. Ich bilde auch die Auszubildenden aus, die bei uns das Berufsbild des Bauzeichners lernen. Außerdem überwache ich die Baustellen und kontrolliere den Baufortschritt.

    Was rätst Du Schülerinnen und Schülern?

    Ihr müsst nicht sofort ein Studium zum Bauingenieur oder zur Bauingenieurin anfangen. Wenn ihr euch unsicher seid, ob das Studium das Richtige für euch ist, könnt ihr auch zuerst eine Berufsausbildung zum Bauzeichner oder zur Bauzeichnerin machen. Das gibt euch einen viel besseren Einblick in den Beruf als ein Praktikum und ist eine super Grundlage, falls ihr später doch noch studieren wollt. Nach der Ausbildung habt ihr auch viele Möglichkeiten zur Weiterbildung, wie zum Beispiel eine Techniker-Ausbildung im Bereich Bautechnik. Diese Weiterbildung kann oft abends neben dem Job gemacht werden, sodass ihr währenddessen ein sicheres Einkommen habt.

    „Eine Ausbildung ist eine super Grundlage für ein Studium.“
    Miká
    Gebäude­technikerin

    Was macht Dir am meisten Spaß?

    Ich bin am liebsten spontan und kreativ. Malen, Spiele für und mit Freundinnen und Freunden ausdenken, neue Orte entdecken … privat genieße ich den freien Prozess, ganz unabhängig vom Ergebnis, während mir im Arbeitsleben Struktur wichtig ist.

    Was machst Du in Deinem Beruf?

    Kreativ bin ich auch hier, aber anders: Im Team koordiniere und komponiere ich Versorgungstechnik, um das beste System für ein Gebäude zu entwickeln. Damit hauchen wir Räumen mit Wärme, Wasser, Luft und Licht Leben ein.

    Was rätst Du Schülerinnen und Schülern?

    Gebt bloß nichts auf Stereotype. Weder Geschlecht, Kleidungsstil noch Klischees entscheiden, ob ihr gut und richtig in eurem Job seid. Sucht euch ein Team, das zu euch passt. Neben eurem fachlichen Interesse sind die Leute entscheidend dafür, wie viel Spaß ihr habt.

    „Gebt bloß nichts auf Stereotype.“
    Anthea
    Ingenieur für Verfahrens­technik
    mit Schwer­punkt Energie & Rohstoffe

    Was machst Du in Deinem Beruf?

    In meinem Job berate ich Krankenhäuser, wie diese ihre Gebäude energiesparend und umweltfreundlich beheizen, kühlen und mit Strom versorgen können. Zuerst besuche ich das Krankenhaus vor Ort, um die Gebäude und die Umgebung zu studieren. Dann arbeite ich mit einem kleinen Team an Konzepten, die wir dem Krankenhaus vorstellen. Wenn diese Konzepte gefallen, setzen wir sie um. Dabei erstellen wir ein Computermodell und bauen am Ende vor Ort genau das, was wir geplant haben. Ich bin also Berater für eine zukunftsfähige Energieversorgung.

    Was rätst Du Schülerinnen und Schülern?

    Schau Dir Videos dazu auf Insta an. Da folge ich ein paar Leuten und gucke, was die so machen: Brücken oder außergewöhnliche Gebäude wie riesige Meeresaquarien planen und bauen. Wenn Du Lust darauf hast, dann mach doch ein Praktikum in diesem Bereich und schau, ob es Dir gefällt. Keine Angst davor haben, das bekommst Du hin, wenn Du willst. Außerdem sind das allesamt echt entspannte Leute, die in diesem Bereich unterwegs sind.

    „Schau Dir Videos auf Insta an.“
    Pascal
    Konstruktiver Bauingenieur

    Was machst Du in Deinem Beruf?

    Ich bin konstruktiver Bauingenieur und arbeite als Bauüberwacher auf der Baustelle. Ich kontrolliere, ob die geplanten Ingenieurbauwerke nach Norm gebaut werden und unterstütze den Bauherrn oder die Bauherrin vor Ort während der Bauphase.

    Welches Projekt hat Dich begeistert und warum?

    Ich habe auf der Kläranlage Wunstorf eine Schlammfaulung mit vielen unterschiedlichen Bauwerken, wie einem Faulturm, einem Nachklärbecken und einem Maschinengebäude gebaut. Es war ein sehr vielseitiges Projekt, bei dem wir zahlreiche Ingenieurdisziplinen vom Tiefbau bis zum Hochbau abgedeckt haben.

    Was rätst Du Schülerinnen und Schülern?

    Bereitet euch gut auf die Mathekurse vor, ABER lasst euch davon nicht abschrecken. Die Stärken einer guten Bauingenieurin oder eines guten Bauingenieurs liegen nicht nur in der Mathe-Begabung, sondern auch in der Fähigkeit zu organisieren, zu kommunizieren und in einem Team zu arbeiten. Ein Praktikum in einem Ingenieurbüro ist immer eine wertvolle Erfahrung.

    Sujan
    Bau­physikerin

    Was machst Du in Deinem Beruf?

    Als Bauphysikerin befasse ich mich mit den physikalischen Aspekten von Gebäuden. Ich untersuche, wie Wärme, Feuchtigkeit und Schall die Gebäudestruktur und das Wohlbefinden der Menschen beeinflussen. Ziel der Bauphysik ist es, Gebäude mitzugestalten, sodass sie komfortabel, energieeffizient, langlebig und damit nachhaltig sind.

    Welches Projekt hat Dich begeistert und warum?

    Jedes Projekt ist einzigartig und macht richtig Spaß, weil ich immer Neues lerne und vor neuen Herausforderungen stehe. Ich finde individuelle Lösungen, baue nachhaltige und komfortable Gebäude und arbeite eng mit anderen Fachleuten zusammen. Die abwechslungsreichen Aufgaben und der positive Einfluss auf die Umwelt und die Lebensqualität motivieren mich besonders.

    Was rätst Du Schülerinnen und Schülern?

    Um Bauphysiker oder Bauphysikerin zu werden, beginnt man normalerweise mit einem Studium, zum Beispiel in Bauingenieurwesen, Bauphysik, Architektur, Physik oder Maschinenbau. Ein gutes Verständnis von Physik und Technik ist dabei sehr hilfreich. Ihr werdet viele Berechnungen, Simulationen und Modellierungen machen, also sind gute Mathekenntnisse wichtig. Seid offen für Neues und freut euch auf Herausforderungen. Praktika oder Werkstudentenjobs in diesem Bereich sind eine tolle Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln und einen echten Einblick in den Beruf zu bekommen.

    „Seid offen für Neues.“
    Lea
    Ingenieur
    für Gebäude- & Energie­technik

    Was macht Dir am meisten Spaß?

    In meiner Freizeit suche ich am liebsten nach sportlichen Herausforderungen, zum Beispiel mit dem Fahrrad, beim Bouldern oder beim Fußball.

    Was machst Du in Deinem Beruf?

    Ich bin BIM-Manager in einem mittelständischen Planungsbüro. BIM (Building Information Modeling) ist eine Methode, bei der alle Informationen über ein Gebäude digital gesammelt und in einem 3D-Modell dargestellt werden, damit Planer, Bauleute und andere Spezialisten besser zusammenarbeiten können.

    Was liebst Du an Deinem Beruf?

    Am meisten liebe ich, dass ich durch meine Arbeit aktiv zur Weiterentwicklung unseres Unternehmens beitragen kann.

    Welches Projekt hat Dich begeistert und warum?

    Die Einführung einer Prüfsoftware in unserem Unternehmen hat mich am meisten begeistert. Durch die Software ist es nun möglich, BIM-Modelle effizienter auszuwerten und zu prüfen.

    Stefan
    Ingenieurin
    für Technische Ausrüstung

    Was macht Dir am meisten Spaß?

    In meiner Freizeit bin ich gerne aktiv und entdecke die Natur, besonders beim Reisen. Beachvolleyball macht mir Spaß, da ich die Sonne genießen und Zeit mit Freunden verbringen kann – ob an einem Strand in der Karibik oder an Europas Küsten. Beim Wandern erkunde ich gerne neue Landschaften und Fahrradfahren erlaubt mir, fit zu bleiben und die Umgebung zu entdecken, einschließlich versteckter Orte und lokaler Spezialitäten.

    Welches Projekt hat Dich begeistert und warum?

    Besonders spannend finde ich Sanierungen und Modernisierungen, bei denen aus alten Gebäuden etwas Neues entsteht – ob kleine WC-Sanierungen, Heizungsanlagen-Austausch oder große Kernsanierungen. Arbeiten an bestehenden Gebäuden erfordern Feingefühl und gutes Zeitmanagement, da nur mit gründlicher Planung der Erfolg gesichert ist. Herausforderungen gehören dazu und machen den Job aufregend. Kein Tag ist wie der andere und der Erfolg zeigt sich in zufriedenen Bauherren und sichtbaren Ergebnissen.

    Was rätst Du Schülerinnen und Schülern?

    Es gibt viele gute Gründe, Bauingenieur oder Bauingenieurin zu werden. Bauingenieure haben vielfältige Karrieremöglichkeiten in der Planung und Konstruktion, von Groß- bis zu Kleinprojekten, die das Leben der Menschen verbessern. Du gestaltest aktiv Deine Umwelt mit und nutzt innovative Technologien für nachhaltige Lösungen. Die Arbeit erfordert Teamfähigkeit, Kommunikation und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Herausfordernde Probleme erfordern kreatives Denken und analytische Fähigkeiten, was den Arbeitsalltag abwechslungsreich und spannend macht. Als Bauingenieur oder Bauingenieurin trägst Du zur positiven Entwicklung der Gesellschaft und einer nachhaltigen Zukunft bei.

    Vivien
    Stadtplaner und -entwickler

    Was machst Du in Deinem Beruf?

    Ich bin Mitgründer eines Ingenieurbüros, das sich auf Stadt-, Verkehrs- und Umweltplanung spezialisiert hat. Mein Schwerpunkt liegt im Analysieren und Erfassen von Daten, zum Beispiel von Geodaten, die ich anschließend in einem Geoinformationssystem auswerte. So erstelle ich Standort und Potenzialanalysen für Stadtviertel und Verkehrsbereiche. Außerdem kümmere ich mich um die interne Organisation, um Finanzen und unser Social Media. Ich sorge dafür, dass unser Team erfolgreich arbeiten kann und wir Fortschritte erzielen.

    Was liebst Du an Deinem Beruf?

    Was ich an meinem Beruf am meisten schätze ist die Freiheit, mich selbst zu verwirklichen, Verantwortung zu tragen und das Gefühl, durch meine Arbeit etwas Positives in der Welt zu bewirken. Die vielen verschiedenen Projekte sorgen dafür, dass es nie langweilig wird und ich ständig Neues dazulerne. Besonders spannend finde ich Themen wie Stadtentwicklung, Klimaschutz und Umweltmanagement – das sind auch privat meine Interessen. Es ist toll, dass ich mich beruflich mit genau diesen Themen beschäftigen kann.

    Was rätst Du Schülerinnen und Schülern?

    Wenn Dich Architektur, Stadtstruktur, Klimaschutz und Politik interessieren, kannst Du als Stadtplanerin, Stadtplaner, Stadtentwicklerin oder Stadtentwickler oder auch Umweltingenieurin oder Umweltingenieur alle Bereiche miteinander vereinen. Du hast kreative Ideen im Kopf und willst Probleme angehen und lösen? Als Stadtplanerin oder Stadtplaner kannst Du bestimmen, wie unsere Städte der Zukunft aussehen. Beschäftigt Euch mit Eurer Stadt, in der ihr lebt. Je schöner, nachhaltiger, sauberer und gesünder Eure Stadt ist, desto besser ist Euer Leben dort.

    Lars
    ABOUT

    Das macht man in einem Planungsbüro

    In einem Planungsbüro werden die Ideen für Bauprojekte entwickelt, geplant und umgesetzt. Das können bspw. Gebäude, Brücken, Straßen oder ganze Stadtteile sein. Ingenieurinnen und Ingenieure entwerfen Pläne, berechnen statische Anforderungen und sorgen dafür, dass alles sicher und funktional ist.

    ABOUT

    Diese Aufgaben hat eine Ingenieurin oder ein Ingenieur im Planungsbüro

    Du arbeitest an technischen Zeichnungen, berechnest die Stabilität von Bauwerken, stimmst Dich mit Architektinnen und Architekten ab und überprüfst, ob alles den Bauvorschriften entspricht. Du begleitest Projekte von der Idee bis zur Fertigstellung und sorgst dafür, dass alles im Rahmen des Budgets bleibt.

    ABOUT

    Consultants meistern internationale Projekte und globale Herausforderungen

    Consultants arbeiten an internationalen Projekten in Afrika, Asien und vielen anderen Regionen. Sie unterstützen die Menschen vor Ort beispielsweise bei der Gewinnung von sauberem Trinkwasser, dem Bau von Schulen und Krankenhäusern und einer guten Infrastruktur. Außerdem helfen sie beim Aufbau funktionierender staatlicher und gesellschaftlicher Strukturen.

    ABOUT

    Mit diesen Fähigkeiten kannst Du im Planungsbüro arbeiten

    Mathematisches Verständnis und technisches Wissen sind gute Grundlagen. Du solltest auch kreativ sein und Freude am Lösen von Problemen haben. Teamarbeit spielt eine große Rolle, ebenso die Fähigkeit, genau zu arbeiten und komplexe Zusammenhänge zu verstehen.

    ABOUT

    So sieht ein typischer Alltag aus

    Ein typischer Tag kann aus der Arbeit am Computer bestehen, wo Du Entwürfe erstellst oder Berechnungen durchführst. Du besprichst Dich mit Kolleginnen und Kollegen, nimmst an Meetings teil und triffst Entscheidungen für Dein Projekt. Auch Baustellenbesuche sind möglich, um den Fortschritt vor Ort zu überwachen.

    ABOUT

    Viele Wege führen ins Planungsbüro

    In der Regel benötigst Du ein Studium im Ingenieurwesen, zum Beispiel im Bauingenieurwesen. Danach kannst Du Dich auf bestimmte Bereiche spezialisieren. Ein Praktikum in einem Planungsbüro während des Studiums ist ebenfalls sehr hilfreich, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Es gibt aber auch weitere Möglichkeiten, um einen Job im Planungsbüro zu finden.

    ABOUT

    Die Zukunft in diesem Beruf sieht richtig gut aus

    Bauprojekte werden immer komplexer und der Bedarf an gut ausgebildeten Ingenieurinnen und Ingenieuren ist hoch. Besonders in den Bereichen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gibt es viele spannende Entwicklungen.

    ABOUT

    Im Planungsbüro kannst Du Deine Kreativität voll ausleben

    Kreativität ist ein wichtiger Teil des Berufs, besonders wenn es darum geht, innovative Lösungen für komplexe Probleme zu finden. Du kannst neue Ansätze entwickeln, um Gebäude effizienter, sicherer und nachhaltiger zu gestalten.

    Mit einem Praktikum findest Du heraus, ob der Beruf zu Dir passt

    Ein Praktikum ist der beste Weg, um Einblicke in die Arbeit im Planungsbüro zu bekommen. Auch Gespräche mit Ingenieurinnen und Ingenieuren oder der Besuch von Veranstaltungen wie Studieninformationstagen können Dir helfen, ein Gefühl dafür zu bekommen, ob dieser Beruf zu Dir passt.

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    Was ist BIM (Building Information Modeling)?

    Stell Dir vor, Du möchtest ein Gebäude planen – nicht nur auf Papier, sondern so, dass jede Information über das Gebäude digital erfasst und genutzt wird. Genau das macht BIM (Building Information Modeling) möglich! Mit BIM wird ein digitales Modell erstellt, das alle wichtigen Daten enthält: von den Materialien über die Statik bis hin zu den Kosten. Ingenieurinnen und Ingenieure, Architektinnen und Architekten und alle anderen Beteiligten können an diesem Modell zusammenarbeiten und Änderungen sofort einpflegen. Dadurch weiß jede und jeder immer, was gerade passiert und Fehler können frühzeitig entdeckt werden.

    Das Besondere an BIM ist, dass es über den Bauprozess hinausgeht. Auch wenn das Gebäude fertig ist, bleiben alle Daten erhalten, sodass man es im Betrieb besser warten und modernisieren kann. BIM macht die Bauplanung nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger, weil weniger Fehler gemacht und Ressourcen gespart werden.

    Was ist CAD (Computer-Aided Design)?

    CAD steht für Computer-Aided Design, was so viel bedeutet wie computergestütztes Zeichnen und Konstruieren. Früher haben Ingenieurinnen und Ingenieure Baupläne per Hand gezeichnet, heute ersetzen CAD-Programme Stift und Papier. Mit diesen Programmen können dreidimensionale Modelle erstellt werden, die unglaublich präzise sind. Das reicht von einfachen Gebäuden bis hin zu komplexen Maschinen oder Fahrzeugen.

    CAD erleichtert es, Entwürfe zu verändern und direkt zu sehen, wie sich Anpassungen auswirken. Du kannst z. B. ausprobieren, wie ein Gebäude aussehen würde, wenn Du die Fenster größer machst oder das Dach veränderst. CAD-Programme kommen in vielen Bereichen zum Einsatz, von der Architektur über das Maschinenbauingenieurwesen bis hin zur Automobilbranche. Für zukünftige Ingenieurinnen und Ingenieure sind CAD-Kenntnisse heute fast schon Pflicht, da sie Dir helfen, kreative Ideen umzusetzen und technische Lösungen zu entwickeln.

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    Karrierechancen für Ingenieurinnen und Ingenieure

    Die Karrierechancen in der Ingenieurwelt sind vielfältig und vielversprechend. Nach Deinem Studium kannst Du in unterschiedlichen Branchen arbeiten, von Bau und Architektur über Umwelttechnik bis hin zu Automobilindustrie oder IT. Du hast die Möglichkeit in leitende Positionen aufzusteigen und auch die internationale Ausrichtung vieler Ingenieurberufe eröffnet Dir weltweite Karrierechancen.

    Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle in der Ingenieurarbeit

    Nachhaltigkeit spielt eine immer größere Rolle. Ingenieurinnen und Ingenieure sind heute mehr denn je gefragt, um umweltfreundliche Lösungen zu entwickeln – sei es durch die Nutzung erneuerbarer Energien oder den Einsatz ressourcenschonender Baustoffe. Du wirst also nicht nur an technischen Herausforderungen arbeiten, sondern auch aktiv dazu beitragen, die Zukunft nachhaltiger zu gestalten.

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    Challenge Accepted – Typische Herausforderungen für Ingenieure

    Ingenieurinnen und Ingenieure sind Problemlöserinnen und Problemlöser. Sie stehen täglich vor der spannenden Aufgabe, die Grenzen des Machbaren zu verschieben und kreative Lösungen für komplexe Herausforderungen zu finden. Diese Herausforderungen sind so vielfältig wie der Beruf selbst – von der Planung und Konstruktion großer Bauwerke bis hin zur Entwicklung neuer Technologien, die unser Leben verändern.

    Stell Dir vor, Du musst eine Brücke entwerfen, die über einen breiten Fluss führt. Aber es gibt ein Problem: Der Fluss ist bekannt für seine starken Strömungen und das Gebiet ist seismisch aktiv, das heißt, es können Erdbeben auftreten. Deine Aufgabe als Ingenieurin oder Ingenieur ist es nun, eine Brücke zu entwerfen, die nicht nur den Kräften der Natur trotzt, sondern auch Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte hält. Dabei musst Du nicht nur die physikalischen Gesetze im Auge behalten, sondern auch die Kosten, die Bauzeit und die Umweltverträglichkeit.

    Ingenieurinnen und Ingenieure haben auch die Aufgabe, auf unvorhergesehene Probleme zu reagieren. Ein Beispiel dafür ist die Anpassung von Gebäuden an den Klimawandel. Extreme Wetterbedingungen wie Stürme, Überflutungen oder Hitzewellen stellen neue Anforderungen an die Bauweise. Hier geht es darum, innovative Lösungen zu finden, die Gebäude widerstandsfähig machen und gleichzeitig die Energieeffizienz steigern.

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    Praktische Erfahrungen sammeln

    Tipps für Praktika und Projekte

    Der Weg zur Ingenieurin oder zum Ingenieur beginnt nicht erst im Studium – er kann schon in der Schulzeit starten! Praktische Erfahrungen sind der Schlüssel, um herauszufinden, welcher Bereich der Ingenieurwissenschaften Dich besonders interessiert und ob dieser Beruf wirklich zu Dir passt. Sie bieten Dir die Möglichkeit, das theoretische Wissen aus dem Unterricht in der Praxis anzuwenden und erste Einblicke in die spannende Welt der Technik und Innovation zu gewinnen.

    Ein guter Startpunkt sind Schülerpraktika in Unternehmen oder Ingenieurbüros. Hier kannst Du hautnah erleben, wie Ingenieurinnen und Ingenieure arbeiten, welche Aufgaben sie übernehmen und mit welchen Technologien sie täglich zu tun haben. Oft hast Du die Gelegenheit, selber kleinere Aufgaben zu übernehmen oder bei Projekten mitzuarbeiten. Ein Praktikum gibt Dir nicht nur wertvolle Einblicke, sondern auch die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen, die später nützlich sein könnten.

    Neben Praktika bieten auch MINT-Wettbewerbe und Projekte eine hervorragende Gelegenheit, praktische Erfahrungen zu sammeln. Ob Du an einem Roboterbau-Wettbewerb teilnimmst, in einem Schülerlabor experimentierst oder bei einem Umweltprojekt mitwirkst – hier kannst Du Deine Kreativität und Dein technisches Geschick unter Beweis stellen. Diese Projekte fördern nicht nur Dein Verständnis für naturwissenschaftliche und technische Zusammenhänge, sondern machen auch richtig Spaß, weil Du dabei oft in einem Team arbeitest und gemeinsam an einer Lösung tüftelst. Viele Schulen bieten mittlerweile auch spezielle Arbeitsgemeinschaften (AGs) oder Projektwochen zu technischen Themen an. Ob es um erneuerbare Energien, Programmierung oder den Bau von Modellfliegern geht – nutze diese Angebote, um Dein Wissen zu vertiefen und neue Interessen zu entdecken. Hier kannst Du auch ausprobieren, ob Dir das Planen, Konstruieren oder Programmieren liegt und welche Bereiche der Technik Dir besonders Freude bereiten.

    Auch wenn es vielleicht noch weit weg scheint: Ein Schülerpraktikum oder ein eigenes Projekt kann eine wichtige Rolle bei Deiner späteren Studien- und Berufswahl spielen. Es hilft Dir, Deine Stärken und Interessen besser kennenzulernen und gibt Dir ein Gefühl dafür, was es bedeutet, als Ingenieurin oder Ingenieur zu arbeiten. Und nicht zuletzt machst Du durch solche Erfahrungen auch einen guten Eindruck bei späteren Bewerbungen, sei es für ein Studium oder eine Ausbildung.

    Wenn Du neugierig bist und mehr über den Ingenieurberuf erfahren möchtest, dann zögere nicht aktiv zu werden. Praktische Erfahrungen sind der beste Weg, um die Welt der Technik und Innovation hautnah zu erleben und Deinen eigenen Weg in diese faszinierende Berufswelt zu finden. Pack die Chance beim Schopf und tauche ein in die Welt der Ingenieure – vielleicht entdeckst Du dabei genau das, was Dich begeistert und motiviert!

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    Yannik